Elektrowerk Böhlen
1939 errichtete die Gesellschaft für Elektrometallurgie Berlin ein Elektroschmelzwerk für Eisenlegierungen neben dem Kraftwerk Böhlen. Dieser Standort hatte den Vorteil der gesicherten Energieversorgung. Die Produktion des Werkes bestand hauptsächlich aus Ferro-Silizium und Ferro-Chrom. Das Produkt wurde in Elektrolichtbogenöfen aus Felsquarzit mit Steinkohlenkoks und Erzen erschmolzen. Die hergestellten Werkstoffe wurden als Zuschlagstoffe in der Stahlindustrie verwendet.