Historie

Ein halbes Jahrtausend Stahl

Historisches Archiv der BGH-Gruppe

Das Historische Archiv der BGH-Gruppe wurde 2013 gegründet.

Aufgabe des Historischen Archivs ist es, die Geschichte des Unternehmens und der Unternehmen, die diese Gruppe bilden oder noch zu dieser Gruppe stoßen, nach allgemeinen Grundsätzen des Archivwesens zu dokumentieren und zu bewahren. Dazu werden im Historischen Archiv laufend und systematisch Dokumente zur Geschichte aller Unternehmen und zur laufenden Arbeit gesammelt, soweit diese von besonderer Bedeutung sind oder zu herausragenden Erfolgen führten.

Ziel des Historischen Archivs der BGH-Gruppe ist es, das gesammelte Schriftgut laufend nutzbar und allen, die zu Zwecken der innerbetrieblichen Kommunikation und der Forschung und Geschichtsschreibung darauf zugreifen wollen, zugänglich zu machen. Zielgruppen des Archivs sind v.a. Mitarbeiter, Lokalforscher und Forschungseinrichtungen. Die Nutzung des Archivs ist nach schriftlichem Antrag und Anerkennung der Benutzungsordnung möglich.

Kontakt

BGH Edelstahlwerke GmbH
Historisches Archiv

Ansprechpartner: Stefan Jentsch

Postadresse: Am Stahlwerk 1, 01705 Freital
Besuchsadresse: Hüttenstraße 1, 01705 Freital

Digitalisierungsprojekt
"VEB Edelstahlwerk 8. Mai 1945 Freital"

Gefördert von:

Der VEB Edelstahlwerk 8. Mai 1945 Freital war das einzige Edelstahlwerk der DDR. Es entstand an Stelle der Sächsischen Gußstahlwerke, die als Teil des Flickkonzerns nach dem zweiten Weltkrieg demontiert wurde. 1993 wurde das Edelstahlwerk von der Siegener Boschgotthardshütte übernommen und als BGH Edelstahl Freital GmbH weitergeführt.

Das Fotoarchiv dokumentiert die Entwicklung des Werkes von der Demontage 1946 über den Wiederaufbau ab 1948 bis zum Ende der DDR 1990. Der Bestand besteht aus etwa 64.000 Negativen. Die Bandbreite der Bilder reicht von Gefügeaufnahmen für die Werkstofftechnik über Aufnahmen für die Werkszeitung (Friedensstahl) bis zu Mitarbeiteraktivitäten und der baulichen Entwicklung des Werkes.

Nach Abschluss des Projektes wird diese wichtige Quelle zur Industriegeschichte der DDR und der Freitaler Stadtgeschichte über die Deutsche Fotothek und die DDB online recherchierbar sein.

Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms "Neustart Kultur" ermöglicht.

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